Die Ausstellung über Papst Pius XII. (1939–58) im Berliner Schloss Charlottenburg ist am Sonntag zu Ende gegangen. Ausstellungsmacher Ingo Langner bezeichnete die Schau als Erfolg. Die Medien hätten in fast 100 Beiträgen bundesweit darüber berichtet. Dies habe dazu beigetragen, die Meinung zu korrigieren, dass Pius XII. zum Holocaust geschwiegen habe, erklärte Langner auf Anfrage. Als zufriedenstellend wertete er die Besucherzahlen. Seit der Eröffnung am 23. Januar beliefen sie sich nach seinen Angaben auf über 5 000. Dies sei sehr gut angesichts der kalten Jahreszeit und des Ausstellungsortes, bei dem es wenig „Laufpublikum“ gebe. Die Ausstellung wurde auf Initiative von Papst Benedikt XVI.