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In weltliche Geschäfte verwickelt

Der Fernseh-Mehrteiler „Borgia“ zeigt das ausschweifende Leben und die Machtbesessenheit im Italien der Renaissance. Von José García

Foto: ZDF | Beim Ausbau seiner Machtbasis rechnet Rodrigo Borgia (John Doman, rechts) mit der Hilfe von Juan (Stanley Weber, links) und Cesare (Mark Ryder, Mitte).

Bereitet die in Freiburg ausgesprochene Forderung Benedikts XVI. nach einer „Entweltlichung der Kirche“ nach wie vor der Kirche in Deutschland Kopfzerbrechen, so kann in einer internationalen Filmproduktion, die das ZDF ab dem 17. Oktober ausstrahlt, das genaue Gegenteil besichtigt werden: Der historische Sechsteiler von Tom Fontana mit dem Gesamttitel „Borgia“ handelt vom – zusammen mit dem 10. Jahrhundert – wohl blamabelsten Kapitel in der Geschichte des Papsttums. Die Verwicklung der römischen Kurie in weltliche Geschäfte, ja in Herrschaftskämpfe erreichte an der Schwelle vom Mittelalter zur Renaissance einen fragwürdigen Höhepunkt. Für die skrupellose Machtbesessenheit, die in dieser Zeit auch im ...

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