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In der Körperhaltung spiegelt sich die Seelenlage

Die Weiterentwicklung des genialen Werks von Michelangelo bis heute – Eine Schau in der Kunsthalle Bonn. Von Susanne Franken
Foto: Museum | Federico Zuccari: Michelangelo als Moses. Öl auf Leder, 1580er Jahre.

„Mit deinen Augen seh' ich süßes Licht, das ich mit meinen blinden nicht mehr schaue, und, das ich, lahm, zu tragen mich getraue, mit deinen Füßen trag ich dies Gewicht.“ So lautet die Rilke-Übersetzung eines Sonetts von Michelangelo Buonarroti (1475–1564). Diesem vor 451 Jahren verstorbenen Genie ist in der Bonner Kunsthalle bis zum 25. Mai eine Hommage „aus zweiter Hand“ gewidmet. Nicht das Werk Michelangelos selbst steht im Mittelpunkt, sondern sein Weiterwirken bei Künstlern verschiedener Genres, von Raffael und Rubens bis Rodin und Robert Mapplethorpe, von Alessandro Allori, Tintoretto, Annibale Carracci, Giambologna und Caravaggio bis Füssli, Delacroix, Cézanne und Rodin.

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