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In den russischen Wäldern ermordet

In „Das Massaker von Katyn“ hat Andrzej Wajda die lange unterdrückte Wahrheit über die Tötung polnischer Soldaten verfimt

Fast ein halbes Jahrhundert stand „Katyn“ für eine beispielslose Geschichtsfälschung. In den Wäldern von Katyn, etwa 20 Kilometer westlich vom russischen Smolensk, wurden im April 1940 mehr als 22 000 polnische Offiziere und Intellektuelle von der Roten Armee ermordet und in Massengräbern verscharrt. Als 1943 deutsche Soldaten die Massengräber entdeckten, nutzte zwar kurzfristig die NS-Propaganda den Massenmord für ihre Zwecke aus, aber nach der Rückeroberung Polens durch die Rote Armee wurde das Massaker den Deutschen angelastet. Während des Kalten Krieges wurde die Wahrheit unterdrückt, erst 1990 gestand Michail Gorbatschow die Alleinschuld der Sowjetunion am „Massaker von Katyn“ ein.

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