Vor 28 Jahren avancierte „Tron“ (Regie: Steven Lisberger) zu einem „Kultfilm“, wozu insbesondere das überaus erfinderische Konzept beitrug: Der Film spielte hauptsächlich im Innern eines Großrechners, seine Figuren waren im Wesentlichen Computerprogramme und -viren in Menschengestalt. In diese virtuelle Welt gelangte der Softwareentwickler Kevin Flynn (Jeff Bridges) auf der Suche nach Beweisen dafür, dass ein Konkurrent seine Erfindung gestohlen hatte. Auf dem sogenannten Raster kämpfte der digitalisierte Flynn mit Hilfe des neuartigen Programms Tron gegen das böse „Master Control Program“ (MCP), der immer mehr diktatorische Befugnisse erlangt hatte.
In den Tiefen der Cyberwelt
Rasante Inszenierung, aber wenig Inhalt: „Tron Legacy“. Von José García