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In den Augen spiegelt sich der Gegner

Perfekt choreographierte Kampfszenen in einem Drama um unerfüllte Liebe: Wong Kar-Wais „The Grandmaster“. Von José García
Foto: Wild Bunch | In der südchinesischen Stadt Foshan lernen sich der Großmeister des Südens Ip Man (Tony Leung) und Gong Er (Zhang Zi-Yi) kennen, die Tochter des Großmeisters. Eine Geschichte um unerfüllte Liebe über Jahrzehnte hinweg beginnt.

Im strömenden Regen kämpft ein bis auf den weißen Hut ganz in Schwarz gekleideter Einzelner gegen eine Legion Gegner. Ip Man (Tony Leung Chiu-Wai) bleibt dabei Sieger. Die beinahe schwarz-weißen Einstellungen der Filmeröffnung erinnern in der Verknüpfung von schnellgeschnittenen und Zeitlupe-Bildern an Larry und Andy Wachowskis „Matrix“ (1999). Kein Wunder, denn für die Kampf-Choreografie in Wong Kar-Wais „The Grandmaster“ zeichnet Yuen Woo-Ping verantwortlich, der die eigenwillige Kombination von hyperschnellem Schnitt und Zeitdehnung für „Matrix“ entwickelte, sowie die Kampfszenen in Ang Lees „Tiger & Dragon“ („Crouching Tiger, Hidden Dragon„, 2000) und in Quentin ...

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