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In Wien ist man halt musikalisch

Bis auf den letzten Platz gefüllt: Wo das klassische Bürgertum noch regelmäßig die Oper und das Theater besucht. Von Urs Buhlmann

Es ist ein sonniger Frühlings-Sonntag in Wien. Noch ist die Stadt nicht zur Beute der Touristen geworden. Und doch, rund um den Schwarzenbergplatz, ein enormes Aufkommen gutgekleideter Herrschaften. Sie streben dem Musikverein zu, ins 1870 von Theophil von Hansen errichtete Gebäude, und in dessen großen Saal. Zehnmal in der Saison laden hier die Philharmoniker um elf Uhr morgens zum Konzert, meist gibt es ein Misch-Programm aus Symphonie und einem Solistenstück. Es ist ein Hochamt der Hochkultur, das hier zelebriert wird – während in den Innenstadt-Kirchen ringsum die echten Hochämter gefeiert werden. (In mehreren der Kirchen gibt es übrigens jeden Sonntag Orchestermessen).

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