Warum soll man um hohe künstlerische Ideale ringen, wenn man schon mit wenig Können und provozierenden Inhalten enorme Aufmerksamkeit erhaschen kann? Diese Masche des westlichen Kulturmarketings hat mittlerweile auch in Polen Einzug gehalten. Was nicht nur als Kritik an den Künstlern, sondern auch als Kritik an den verantwortlichen Ausstellungsmachern zu verstehen ist. Das Rezept ist oft Pornographie plus Pädophilie Schließlich liegt es nicht einmal ein Jahr zurück, dass die Präsentation einer Hitler-Statue im früheren Warschauer Ghetto in Polen einen Skandal auslöste. Das Objekt des kniend betenden Diktators werfe Fragen zum Ursprung des Bösen im Menschen auf, erklärten damals die Kuratoren der Werkschau mit dem Titel ...
Immer wieder Provokation durch sogenannte Kunst
In Polen nehmen Angriffe von Künstlern auf die Religion zu. Von Stefan Meetschen