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Immer am Rande des Nervenzusammenbruchs

Fanny von Reventlow und Emmy Ball-Hennings im feministischen Blick. Von Ingo Langner

Fanny zu Reventlow wurde als Grafentochter geboren, widerstand allen Versuchen der Eltern, sie standesgemäß zu erziehen. Sie war als Ehefrau eine glatte Fehlbesetzung, gebar unehelich einen Sohn, dem sie die Identität seines leiblichen Vaters zeitlebens verbarg, verachtete Militär, Bürokratie und Aristokratie, war bekannt mit Erich Mühsam, Rainer Maria Rilke und Frank Wedekind, schaffte es nie, auch nicht als Prostituierte, Sekretärin, Aushilfsköchin, Versicherungsagentin, Messehostesse oder Glasmalerin und schon gar nicht auf dem Monte Verita, sich eine auch nur annähernd stabile materielle Lebensbasis zu sichern, sagte bereits als 47-Jährige ihrem irdischen Dasein Valet und galt deswegen, aber auch ihrer schriftstellerischen ...

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