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Im stillen Gebet vor dem „Heiligen Gesicht“

1. September 2006: Vor zehn Jahren besuchte Papst Benedikt XVI. Manoppello – Das heilige Schweißtuch kehrte damit zurück in die Geschichte. Von Paul Badde
Foto: Osservatore Romano | „Minuten, wo der wortgewaltige Kirchenlehrer nicht sprach, sondern schwieg“: Papst Benedikt XVI. in Manoppello.

Das Pontifikat Benedikts XVI. ist durchzogen von Sätzen, in denen er immer neu an das „menschliche Gesicht Gottes“ im Antlitz Jesu erinnert. Es ist das innerste Kennzeichen der Christenheit. Denn nur wir Christen behaupten ja, das wahre Gesicht Gottes zu kennen. Das gibt es in keiner anderen Religion. Im Gegenteil, dieser Glaube ist bis heute für einen Großteil der Menschheit eine unerträgliche Provokation. Dennoch hielt Benedikt XVI. auf rätselhafte Weise daran fest. Der Moment freilich, der mich in seinem Pontifikat, dem ersten Pontifikat des neuen Jahrtausends, am meisten berührt hat, waren jene Minuten, wo der wortgewaltige Kirchenlehrer nicht sprach, sondern wo er schwieg. Das war, als er am 1.

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