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Im ersten Stock zelebrierte er die Messe

Dramatiker, Lyriker, vielfacher Vater, geweihter Priester: Zum 450. Geburtstag von Lope de Vega. Von Andreas Drouve
Foto: Drouve | Im Madrider Viertel der Dichter und Denker erinnert dieses Kachelschild in der nach Lope de Vega benannten Straße an den Meister.

Er war Rebell und Genie, ein kontinuierlicher Brecher mit Konventionen und Moral. In Spaniens Literaturgeschichte wird Félix Lope de Vega y Carpio (1562–1635), der am 25. November 450. Geburtstag hat, als „genialster Dramatiker seiner Epoche“ und „eine Zeit lang auch ihr beliebtester Lyriker“ geführt. Jene Epoche, das war Spaniens „Siglo de Oro“, das Goldene Zeitalter, in dem das Land Weltmachtstatus genoss, wo Kunst, Kultur und Wohlstand blühten. Zu bedenken gilt indes, dass der Reichtum zu großem Teil auf Kosten der Kolonien und ihrer Schätze in Lateinamerika ging, wo Millionen Eingeborene gnadenlos geschunden wurden und den Tod in Gold- und Silberminen fanden. Das letztliche Ende des ...

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