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Im dunklen Rausch der Drogen

Vor 70 Jahren entdeckte der Schweizer Chemiker Albert Hofmann die halluzinogene Wirkung des LSD: Seitdem haben viele Künstler mit dieser Droge ihr Bewusstsein zu erweitern versucht. Nie fanden sie den Himmel, oft endeten die Trips in Verzweiflung. Von Alexander Riebel
Foto: IN | „Die Tore der Wahrnehmung werden geöffnet und wir sehen plötzlich mehr“: Auch die psychedelischen Künstler griffen zu künstlichen Inspirationsquellen.

Überall diese Hippies, die dachten, heute würde sich die Welt verändern. Was sie für eine alternative Gesellschaft hielten, war im Grunde nur ein Acker, auf dem man kniehoch im Schlamm versank und auf dem überall LSD genommen wurde. Wenn das die Welt war, in der sie leben wollen, dann konnten sie mich mal...“, schimpfte Pete Townshend, Sänger und Gitarrist der Rockgruppe „The Who“, über seine Fans auf dem Woodstock-Festival 1969. Er selbst behauptete, Drogen zu nehmen, um besser komponieren zu können. Woodstock aber ist zum Symbol geworden für den LSD-Rausch mit dröhnender Musik und freier Liebe.

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