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Im Netz ein Fremder unter Fremden

Internet und Weltbürgertum: Wie leicht die digitale Welt zur Selbsttäuschung führen kann. Von Laura Dreikant
Modewoche in Neu Delhi - Masken
Foto: dpa | Wer sich im Internet für einen Weltbürger hält, legt sich nur die Maske eines neutralen Nobodys zu.

Wer sich im Internet heimisch fühlt, erklärt sich leicht zum Weltbürger. Weil er ja überall zuhause ist, grenzüberschreitend, eben im weltweiten Netz. Was hat es mit dieser Identität, oder besser deren Auflösung, auf sich? Teresa Sickert fragt in einem Beitrag bei „Spiegel-Online“, ob die Identität durch Abstammung im digitalen Zeitalter noch zeitgemäß ist. Denn sie habe zwar deutsche Eltern und sei selbst Deutsche, aber: „Ich bin zu 87 Prozent Amerikanerin. Nur zu acht Prozent Deutsche, zu zwei Prozent Irin. Die restlichen drei Prozent verteilen sich auf verschiedene Nationen. Das geht zumindest aus der Browser-Erweiterung ,Citizen-Ex‘ vom britischen Künstler James Bridle hervor.“ Der ...

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