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Ikonenmaler in Zeiten sowjetischer Herrschaft

Malereien mit Lack, Eitempera und Muschelgold: In Berlin die Ausstellung des Bröhan-Museums „Mythos Lack. Die Schule von Palech. 1923 – 1950“. Von Ingo Langner
Foto: Museum | Ein Ritter will Symbole der Sowjetunion angreifen, auf denen eine Lenin-Statue trohnt, doch dazwischen toben unruhige Fluten. Lackminiatur auf einem Kästchen.

Während Karl Marx in der Religion noch den „Seufzer der bedrängten Kreatur sah, das Gemüt einer herzlosen Welt“ und in der „Aufhebung“ der Religion eine wesentliche Voraussetzung für ein kommunistisches Paradies auf Erden, war Religion für Lenin „das Opium für das Volk“ geworden und mithin jene vermaledeite Droge, die es aus den Händen der Ausbeuterklasse erhielt, um es, perfide getarnt als „Eintrittskarten zur himmlischen Seligkeit“, im Zustand der ewigen Knechtsseligkeit zu erhalten.

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