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Ich und Mick

Seit mehr als 50 Jahren wird der „Rolling Stones“-Sänger Mick Jagger (73) von Million Menschen in der ganzen Welt als Idol verehrt. Doch: wie ist das eigentlich, wenn man seinem Idol in der Realität begegnet? Ein Selbsterfahrungsbericht. Von Matthias Matussek
Foto: dpa | Als rockender Greis lädt „Rolling Ston“-Mick Jagger heute nicht nur zum Mittanzen ein, sondern auch zu Reflexionen über die Vergänglichkeit des irdischen Ruhms.

Ich war 14, als ich Mick Jagger zum ersten Mal traf, er trug diese schwarz-weiße Zebrahose, knalleng, mit Schlag und schaute arrogant und böse von einem Starschnitt aus „Bravo“ auf mich herab und war aus sieben Teilen zusammengesetzt. Er war größer als ich, und er sollte wachsen im Laufe der Jahre. Ich war in der Pubertät, und klar wusste ich, was es bedeutet, wenn ich aus dem dunkelsten mir zur Verfügung stehenden Register „I can get no, Satisfaction“ anhub, ganz tief unten, und sich das steigerte über „cause I try and I try and I try“, bis es dann hochschoss in höhere Lagen, in diese Schreie „I can?t get no, I can?t get no“... Er war schon älter der Song, drei Jahre alt, aber der ...

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