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Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
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Ich konsumiere, also bin ich!

In den zunehmend säkularisierten Gesellschaften wird auch Weihnachten immer mehr zu einem Fest des Konsums. Anlass, einmal einige Blitzlichter auf die gegenwärtige Form des Kapitalismus zu richten. Denn es gibt gute Gründe, warum wir uns über eine Welt, in der immer mehr Dinge käuflich werden, ernsthaft Sorgen machen sollten. Von Stefan Rehder
Foto: dpa | Der Weihnachtsrummel und der „Kampf an den Wühltischen“ zeigen, dass in der Gesellschaft „fast alles käuflich geworden ist“.

Frankreichs Premier Manuel Valls hat sich kürzlich mit einer bemerkenswerten Radiobotschaft an den Rest der Welt gewandt. Touristen sollten die französische Hauptstadt, die am 13. November so bestialisch vom islamistischen Terror heimgesucht worden war, dass sich die wenigen Fernsehbilder, die es gab, bei vielen tief ins Gedächtnis eingebrannt haben und kaum verblassen wollen, nicht länger meiden. „Kommen Sie nach Paris! Hier ist es sicher!“, beschwor der Sozialist die Welt und feuerte über den Radiosender Europe 1 gleich eine ganze Salve von Apellen ab: „Geben Sie Geld aus! Leben Sie!

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