Wächst die Zahl der bei „Generation“ eingereichten Kinder- und Jugendfilme noch immer? Gibt es dieses Jahr besondere Schwerpunkte? Es werden immer mehr Filme eingereicht. Es kann sein, dass es mit den digitalen Möglichkeiten einfacher geworden ist, Filme zu drehen, obwohl es damit gewiss nicht einfacher geworden ist, qualitätsvolle Filme zu drehen. Mit mehr Filmen wächst auch die Internationalität. Wir haben Filme in seltenen Sprachen wie Wichi Lhamtés aus Argentinien und Aymara aus Bolivien oder Maori aus Neuseeland. Einige Regionen wie zum Beispiel die skandinavischen Länder sind fast immer vertreten, aber diesmal sind Filme aus Bolivien und Kuba zum ersten Mal im Programm. Kann von einem lateinamerikanischen Schwerpunkt ...
„Ich glaube nicht, dass dieser egomanische Aspekt überwiegt“
Filmpädagogik für Kinder und Jugendliche ist nicht ihr Auftrag, sagt Maryanne Redpath, Leiterin der Berlinale-Sektion „Generation“, im Gespräch mit der „Tagespost“. Von José García