Die Geschichten liegen auf der Straße. Das sagten früher die Ausbilder zu den Journalistenschülern. Will heißen: Der Berichterstatter braucht nur Augen und Ohren auf der Straße im Alltag aufsperren, schon gibt's was zum Schreiben, was alle angeht und vieles erklärt – es muss nicht das Spektakuläre, der Boulevard, das Scheinwerferlicht oder das Großkopferte allein sein, womit und worin sich journalistische Meriten verdienen lassen. Heute liegen die Geschichten in den Zugabteilen der Bundesbahn.