Die lange befürchtete Vermischung zwischen Realität und Virtualität ist jetzt Wirklichkeit geworden. Und es trifft die Ärmsten. Die wirtschaftliche Not in Venezuela treibt besonders junge Menschen dazu, in Computerspielen zu dem Geld zu kommen, das sie durch ihre Arbeit nicht mehr verdienen können. Sie spielen um ihr Überleben und riskieren ihr Leben dabei. Gold-Farmen heißt das, und es ist für viele zur lukrativen, wenn auch verbotenen Einnahmequelle geworden.
Kultur
Hunger treibt in die virtuelle Welt
In Venezuela flüchten viele Menschen in Computerspiele, um so ihren Lebensunterhalt zu bestreiten. Von Alexander Riebel