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Hoffen auf den literarischen Frühling

Der marokkanische Schriftsteller Tahar Ben Jelloun enttäuschte mit seiner Rede in Berlin über arabische Belletristik. Von Ingo Langner
Tahar Ben Jelloun, Literaturpreisträger
Foto: dpa | Der marokkanische Schriftsteller und Literaturpreisträger Tahar Ben Jelloun.

Einem trefflichen Bonmot Gilbert Keith Chestertons zufolge glaubt jener Teil der Menschheit, der den christlichen Gottesglauben verworfen hat, nicht mehr an nichts, sondern an allen möglichen Unsinn. Wie sehr Chesterton recht hat, zeigt sich nicht nur im allgegenwärtigen Esoterikwahn der sogenannten Säkularen, die zwar ohne mit der Wimper zu zucken indigenen Schamanen ihre Gesundheit und Tarotkarten ihre Zukunft anvertrauen, aber dennoch allzeit bereit sind, voller Hohn und intellektueller Verachtung über Christi Auferstehung oder das katholische Dogma der Immerwährenden Jungfräulichkeit der Gottesmutter Maria zu spotten. Ihre nur scheinbare Aufgeklärtheit offenbart sich ironischerweise auch dort, wo man sie am allerwenigsten vermutet, ...

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