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Hochstapler aus Stratford-upon-Avon

Opulente Bilder für die These, Edward de Vere sei der „wahre Shakespeare“: Roland Emmerichs Film „Anonymus“. Von José García
Foto: Sony | Ein Adliger schreibt Theaterstücke, die er nicht unter seinem Namen aufführen lassen darf. „Anonymus“ bezeichnet den 17. Earl of Oxford Edward de Vere (Rhys Ifans) als „wahren“ Autor der Shakespeare-Werke.

William Shakespeare (1564–1616) zählt zu den meist aufgeführten Theaterautoren der Geschichte. Bei Shakespeare beeindruckt nicht vorwiegend die Zahl der 38 Dramen und 154 Sonette, verfasste etwa sein spanischer Zeitgenosse Lope de Vega (1562–1635) doch mehrere hundert Theaterstücke sowie dreitausend Sonette. Einzigartig am „Barden von Avon“ ist vielmehr das Übermaß an von ihm in die Literatur eingeführten menschlichen Archetypen, die seine Werke bevölkern: Hamlet, Othello, King Lear, Lady Macbeth, Romeo und Julia sind zum Inbegriff der jeweiligen urmenschlichen Eigenschaft geworden.

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