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Heldenleben ohne Religion und Metaphysik

Professor Ulrich Konrad zum Gedenkjahr für Richard Strauss: Genialer Musiker, undurchschaubarer Großbürger, ironischer Agnostiker. Von Werner Häussner
Professor Ulrich Konrad
Foto: Häussner | Professor Ulrich Konrad, Vorstand des Instituts für Musikforschung der Universität Würzburg.

„Salome“, „Der Rosenkavalier“, „Elektra“: Richard Strauss ist nicht erst im 150. Jahr seiner Geburt auf der internationalen Opernbühne präsent. Er mag nicht zu den meistgespielten Komponisten gehören, zu den meist geschätzten zählt er auf jeden Fall. Kein Dirigent kann es sich leisten, auf Strauss zu verzichten; kein Opernhaus geht an seinen Hauptwerken vorbei. Und dennoch ist der Mensch Richard Strauss seltsam ungreifbar. Seine Selbstinszenierung war wasserdicht: Nach außen ein bayerischer Großbürger, nach innen undurchschaubar. Auch die Forschung zu Richard Strauss kommt erst in Gang.

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