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Haltung und Gehaltensein

Vom Wechselspiel zwischen Charakter und Charisma Von Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz
| Fragile Einsamkeit, zerbröckelnde Größe. An den Figuren des Schweizer Bildhauers Alberto Giacometti spiegelt sich auch die Möglichkeit der „radikalen Schuldbedrohtheit des Menschen“ wider. Foto: In

Das griechische Wort Charakter hat ein breites Wortfeld: Seine erste Bedeutung ist Markierung, dann auch Schriftzeichen; im Äußeren also Prägung und Erkennbarkeit, im Inneren Unverwechselbarkeit. So ist Charakter das eigene Profil, das individuell Besondere, zunächst als Mitgift der Natur. Dazu kommen aber übernommene Prägungen: durch Fremderziehung, fortgesetzt in der Selbstbildung, die Mitgift der Kultur. Charakter ist demnach ein Ergebnis von Anlage und Ausbildung.

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