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Härten einer traumatischen Kindheit

Eine psychologische Studie über die tiefen Spuren von häuslicher Gewalt: Der Kinofilm „Nordstrand“. Von José García
Foto: farbfilm | Die Brüder Volker (Daniel Michel, links) und Marten (Martin Schleiß) tragen an der Vergangenheit schwer. Denn Volker wurde jahrelang vom Vater schwer misshandelt. Marten traute sich nicht, ihn zu schützen. Nun brechen alte Konflikte erneut auf.

In einem allem Anschein nach lange nicht mehr bewohnten Haus an der Nordseeküste treffen sich nach langer Zeit zwei Brüder: Der 30-jährige Marten (Martin Schleiß) möchte den um drei Jahre jüngeren Volker (Daniel Michel) dazu bewegen, gemeinsam ihre Mutter aus dem Gefängnis abzuholen, die seit dem Tod des Vaters in Haft sitzt. Was in dieser Familie vor Jahren geschah, deutet in seinem Spielfilm „Nordstrand“ Regisseur und Mit-Drehbuchautor Florian Eichinger mit einer Rückblende an: Marten und Volker werden von den Eltern erwischt, als sie den Schnaps ihres Vaters ausprobieren wollen. Der Vater (Rainer Wöss) reagiert verärgert. Als die Wohnzimmertür vor der Mutter geschlossen wird, kann sich der Zuschauer denken, was folgt.

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