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Gottes vergessene Märtyrer

Am 22. Februar jährt sich die Hinrichtung der führenden Köpfe der „Weißen Rose“, der wahrscheinlich bekanntesten Widerstands-Gruppe gegen das Nazi-Regime. Was haben uns Hans und Sophie Scholl und ihre Freunde heute zu sagen? Was waren ihre Motive und Wünsche? Wer inspirierte sie? Die geistliche Dimension ihres Einsatzes wird oft vergessen oder an den Rand gedrückt. Von Stefan Meetschen
Foto: IN | Hauptdarstellerin Julia Jentsch im Film „Sophie Scholl – Die letzten Tage“. Sophies Abschlusserklärung lautete: „Wo wir heute stehen, werdet ihr bald stehen“.

Man kann sich an Menschen erinnern und ihnen doch nicht gerecht werden. Im Falle Jesu ist es häufig so, wenn von seinem religiösen Genie und der Größe seiner Persönlichkeit die Rede ist, man dabei aber vergisst oder verdrängt, dass er mehr war: Mensch und Gott. Erlöser, Heiland, Gottessohn. Nicht anders ist es bei Mutter Teresa von Kalkutta, die gerne als Ikone der Sozialarbeit herangezogen wird, ohne dass man auf die spirituelle Basis ihres Dienstes eingeht. Ihren Glauben. Von nicht minder großer Verwirrung und Verdrängung wird die Erinnerung an die Mitglieder der „Weißen Rose“ begleitet, jener Widerstandsbewegung gegen das Nazi-Regime, deren führende Köpfe vor 70 Jahren am 22. Februar 1943 hingerichtet wurden.

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