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Gott, Goethe und die Geissens

Der Weltbürger ist inzwischen ein weit verbreitete Spezies. Der ganze Erdkreis ist seine Heimat, doch er verbindet dies nicht mit den hehren Zielen des Kosmopolitismus. Was für ihn nur zählt, ist der Konsum, und nie anzukommen bei sich selbst. Von Esther von Krosigk
Foto: dpa | „Eine schrecklich glamouröse Familie“. Ende September zeigen die „Geissens“ wieder, wie man ohne Bildungsballast weltbürgert.

Betrachten wir es ganz nüchtern: die Weltbürger von heute sind ein bisschen blond gesträhnt und medium gebräunt, tragen ein Silberkreuz an der Panzerhalskette, sprechen kölsch statt Oxford-Englisch und hören auf den Namen „die Geissens“. Jeder kennt und erkennt sie überall – ob in Monaco, wo sie zeitweilig leben, ob in Miami, wo sie ein Haus besitzen oder in Dubai, Thailand, St. Barth, wohin die bekannte RTL-Familie gerne Kurzausflüge unternimmt. Per Learjet oder Yacht, weil die Welt so herrlich klein geworden ist.

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