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Gipfel der Kunst oder bürgerlicher Kampf?

Vor 150 Jahren wurden Richard Wagners Meistersinger in München uraufgeführt. Von Barbara Stühlmeyer
Bayreuther Festspiele - "Die Meistersinger von Nürnberg"
Foto: dpa | Beckmesser war ein Nürnberger Stadtschreiber, der seine Stimme zum Sängerstreit erhob. Unser Bild zeigt eine Szene der Bayreuther Festspiele.

Das Beckmessern ist als nerviges Beharren auf übertriebener, und damit die lebendige künstlerische Entwicklung verhindernder Regeltreue zu einer allseits verachteten geistlichen Grundhaltung geworden. Aber was steckt hinter der Figur des Nürnberger Stadtschreibers, der es mit dem Buchstaben des Gesetzes so genau nahm, und der unterhaltsamen, wenngleich nach Aussagen des Bayreuther Meisters nicht komischen Oper, die am 21. Juni 1868 in München unter der Leitung von Hans von Bühlow uraufgeführt wurde? Die Idee zu dem ausnahmsweise einmal nicht mythologischen, sondern historischen Stoff kam Richard Wagner 1845 während eines Kuraufenthaltes in Marienbad. Das heitere Satyrspiel, so malte er sich aus, sollte einen angenehmen Gegensatz zum ...

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