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Gerade noch nicht auf Grund aufgelaufen

Die Salzburger Festspiele: Österreichs hochkulturelles Hyper-Kreuzfahrtschiff dampft in künstlerisch ruhigen, aber bedrohlich seichten Gewässern Von Reinhard Kriechbaum
Foto: Hans Jörg Michel | Cecilia Bartoli als die Druidin „Norma“ mit Mitgliedern des Coro della Radiotelevisione Svizzera.

Eine propere Dame im luftigen Sommerkleid erwartet Herrenbesuch. Sichtlich nervös ist sie, rückt im blütenweiß eingerichteten Wohnzimmer noch schnell jedes Buch an die rechte Stelle, kreist immer noch einmal prüfend um Tisch und Sitzgarnitur. Draußen nähert sich der Mann mit einem Strauß Rosen. Eine Eroberung ist angesagt. Er klettert über Autowracks. Erste Szene von Wolfgang Rihms Musik-Theater „Die Eroberung von Mexico“ – oder genauer gesagt: der unprätentiösen Geschichte, die Regisseur Peter Konwitschny bei den diesjährigen Salzburger Festspielen in der Felsenreitschule erzählt hat, über der Folie von Rihms operndramatischem Werk aus dem Jahr 1991, das schon als Klassiker der zeitgenössischen Oper gilt. Es war ...

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