Christoph Bernhard Verspoell (1743–1818 in Münster) lebte und wirkte in bewegten Tagen. Als Priester und Kirchenlieddichter in der Epoche der Aufklärung war es ihm ein besonderes Anliegen, mit seinen Werken nicht nur das Gemüt, sondern die Seele der Gläubigen zu erreichen. Dabei lag ihm besonders die Jugend am Herzen. In der Todesanzeige vom 9. Januar 1818 vom „Münsteraner Intelligenzblatt“ heißt es: „Er hinterlässt den Ruf eines frommen Christen, eines würdigen Geistlichen, vor allem aber den eines unermüdeten Kinderfreundes“.
Generationen von Katholiken singen seine Lieder
Christoph Bernhard Verspoell, Kirchenlieddichter in der Zeit der Aufklärung. Von Katrin Krips-Schmidt