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Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
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Gemeinsam in der Kraft der Liebe

Ein Überblick über die jüdisch-katholischen Beziehungen seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil. Von Bernhard Dolna
Foto: dpa | Papst Franziskus betet an der Tempelmauer in Jerusalem.

In der bereits zweitausend Jahre währenden komplexen, von Tragik überschatteten, spannungsreichen Beziehung von Juden und Christen zueinander nahm seit der Eröffnung des Zweiten Vatikanischen Konzils am 11. Oktober 1962 eine Veränderung im Verhältnis der katholischen Kirche zum Judentum ihren Anfang. Doch schon vor dem Konzil, in der Zeit der großen Bedrängnis in Europa, gab es Zeichen einer notwendigen Besinnung, die den Gegensatz zum Volk der Juden in Frage stellte, und zu einer Solidarität mit dem Judentum aufrief. Es war das Aufbrechen eines neuheidnischen Antisemitismus, der sich zuerst gegen das Judentum, aber bald auch gegen das Christentum selbst wenden würde, mit der Begründung, dass es jüdischen Ursprungs sei. Diesem ...

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