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Geißler greift Johannes Paul an

Die Seligsprechung von Papst Johannes Paul II. hat den früheren CDU-Generalsekretär Heiner Geißler nicht ruhen lassen: Er wirft ihm unter Berufung auf Oscar Roméro Verrat an Lateinamerikas Kirche und Armen vor. Das ist ein bösartiger Vorwurf, der entschieden zurückgewiesen werden muss – auch um der Befreiungstheologie und katholischen Soziallehre willen. Von Johannes Seibel
Foto: dpa | Was Heiner Geißler wohl denken mag, wenn er Papst Johannes Paul II. einen Verräter an den Armen nennt?

Heiner Geißler hat mit seinem gut trainierten Sinn für kalkuliertes Querdenken im medialen Geschäft wieder die Schlagzeilen erobert: Wo alle Welt Johannes Paul II. vor dessen Seligsprechung Respekt erweist, kritisiert der frühere CDU-Generalsekretär scharf die Amtsführung des Papstes aus Polen. „Seine Haltung zur Befreiungstheologie hat der Volkskirche Lateinamerikas sehr geschadet. Er hat die Armen regelrecht verraten“, diktierte Geißler der in Bonn erscheinenden Wochenzeitung „Christ und Welt“, die der „Zeit“ beiliegt, ins Blatt.

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