„Revolutionen beginnen mit Jubel und enden in Schmerzen“ soll Boualem Sansal einmal gesagt haben. Es sind Sätze wie diese, die so manchen Journalisten im Vorfeld darüber spekulieren ließen, wie pessimistisch die Rede des Algeriers und neugekürten Trägers des Friedenspreises des deutschen Buchhandels 2011 am vergangenen Sonntag wohl ausfallen würde. Dabei war jede Spekulation unbegründet.
Gegen den Zynismus der Realpolitik
Boualem Sansals Friedensrede