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Gegen das EU-Europa

Abendland und Literatur: Warum sich der französische Schriftsteller Michel Houellebecq um die kulturelle und politische Transformation des Kontinents sorgt. Von David Engels
Buchmesse Frankfurt - Michel Houellebecq
Foto: Foto: | An Gott glaubt Michel Houellebecq noch nicht so richtig, aber beim christlichen Erbe Europas sieht er Potenzial – anders als bei der Europäischen Union.dpa

Michel Houellebecq hat aus der Provokation ein Geschäftsmodell gemacht: Ob es nun die Omnipräsenz pornographischer Themen ist, der Zynismus seiner Protagonisten oder schließlich die Brutalität vieler seiner Aussagen – Houellebecq macht es seinen Kritikern gerne einfach und seinen Lesern gerne schwer. Oder vielleicht ist es ja auch andersherum: Macht er es womöglich eher seinen Kritikern schwer und seinen Lesern einfach, indem er letzteren gefahrlosen Voyeurismus bietet und erstere weitgehend im Unklaren lässt, ob die in seinen Büchern vertretenen Positionen nun seine eigenen sind oder vielmehr nur dichterische Freiheit, ja vielleicht sogar ironisch verkleidete Kritik?

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