„Richtig ist: Dieser Hauptfeldwebel ist für die Bundesrepublik Deutschland gefallen.“ Das hat gestern Bernhard Gertz der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ gesagt. Er ist Vorsitzender des Bundeswehrverbandes und will damit die Bundesregierung in den Senkel stellen. Diese hatte nämlich bei der Beisetzung im pfälzischen Zweibrücken eines in Afghanistan von islamistischen Terroristen getöteten Soldaten die Redewendung „ums Leben gekommen“ genutzt – für Gertz eine „gestelzte Wendung“, die die Wahrheit über den Einsatz in Afghanistan verschleiert, die für den Chef des Bundeswehrverbandes lautet: „Wir befinden uns in einem Krieg gegen einen zu allem entschlossenen, fanatischen ...