MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt

Gedichte von radikaler Diesseitigkeit

125. Geburtstag: Gottfried Benn

Lange habe er darüber nachgedacht, warum das Leben zum „höchsten Begriff unserer Gewissenslage“ geworden ist, hatte doch Schiller noch gedichtet „Das Leben ist der Güter höchstes nicht“. Der Dichter Gottfried Benn (1886–1956) war von einer kühl medizinischen Ader geprägt; er selbst war Arzt, kannte die Psychiatrie und pathologische Anatomie, und über die allgemeine Medizin gelangte er zu seinem Spezialfach der Haut- und Geschlechtskrankheiten. Seine entfremdete Sicht auf das Leben ist schon 1916 Thema in einem Prosabändchen mit der Erzählung „Gehirne“.

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Unsere Empfehlung
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Abonnement Print
17,20 € / mtl.
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Digitales Upgrade möglich
  • Flexible Zahlweisen möglich