Durch das Filmschaffen des 1962 geborenen japanischen Regisseur Hirokazu Kore-eda zieht sich wie ein roter Faden die Frage, was Familie ausmacht. In „Nobody Knows“ (2004) erzählte er von Kindern, die auf sich alleine gestellt sind, nachdem ihre Mutter spurlos verschwunden ist. In „Still Walking“ (2010) zeichnete Hirokazu Kore-eda ein sehr nuanciertes Bild einer Familie. In seinem letzten Spielfilm „Like Father, Like Son“ (2013), der auf dem Filmfestival Cannes mit dem Preis der Jury ausgezeichnet wurde, reflektierte der japanische Regisseur über die Frage der Elternschaft und insbesondere der Vaterschaft.
Geborgenheit in einer harmonischen Familie
Wunderbar poetischer Film über das alltägliche Leben und über die Zeit: Hirokazu Kore-edas „Unsere kleine Schwester“. Von José García