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Geborgen im riesengroßen Baum

Trauerbewältigung zwischen Wirklichkeit und Fantasie: Julie Bertucellis Film „The Tree“. Von José García
Foto: Pandora | Die achtjährige Simone (Morgana Davies) ist überzeugt, dass ihr verstorbener Vater durch die rauschenden Blätter eines mächtigen Feigenbaums zu ihr spricht. Auch ihre Mutter (Charlotte Gainsbourg) lässt sich in den Bann des Baumes ziehen.

Trauerbewältigung gehört zu den ureigenen Sujets des Kinos, weil sich im Film die Fragen der menschlichen Existenz widerspiegeln. Wenn man die Spielfilme Revue passieren lässt, die in letzter Zeit dieses Thema behandelt haben, fällt es auf, dass neben einer realistischen Darstellung in Jim Sheridans „Brothers“ (DT vom 25. Januar) in etlichen Filmen eine eher magisch-mysteriöse, teilweise ins Esoterische abdriftende Sicht auf den Umgang mit dem Tod eines geliebten Menschen überwiegt: In „Hereafter – Das Leben danach“ (DT vom 1.2) verknüpft Clint Eastwood Nahtod- und die Erfahrungen eines Mediums, das mit Verstorbenen in Kontakt tritt, mit der Sehnsucht eines 12-Jährigen nach dem verstorbenen Zwillingsbruder.

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