MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt Kultur

Für „religiöse und sexuelle Vielfalt“

Die Identität der Menschen sei von gesellschaftlichen Kontexten abhängig – Friedenpreisträgerin Carolin Emcke fordert die freie säkulare Gesellschaft. Von Alexander Riebel
Friedenspreis an Carolin Emcke
Foto: dpa | Autorin Carolin Emcke bei ihrer Rede zur Verleihung des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels in der Paulskirche.

Wow, so sieht das also aus dieser Perspektive aus“. Mit diesen Worten begann die neue Friedenspreisträgerin des Deutschen Buchhandels am Sonntag ihre Rede in der Frankfurter Paulskirche; am Ende wiederholte sie diesen Satz, nachdem sie ihre Perspektive auf die Welt, die „freie säkulare Welt“, dargestellt hatte. Die Buchautorin Carolin Emcke (49) hat wie wenige Preisträger zuvor ihr Werk durch ihre eigene Person hindurch dargestellt. Zu ihrer besonderen Perspektive gehört es, dass sie bereits die ersten Friedenspreisverleihungen am Fernsehen vom Fußboden aus verfolgt hat, weil es im häuslichen Wohnzimmer nur zwei Fernsehsessel gab.

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Unsere Empfehlung
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Abonnement Print
17,20 € / mtl.
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Digitales Upgrade möglich
  • Flexible Zahlweisen möglich