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Friedenskaiser und Friedenspapst

Sie wollten das Gute, nämlich einen Frieden, der auf der Verständigung zwischen den Völkern basiert, doch sie scheiterten: Kaiser Karl I. und Papst Benedikt XV. Dennoch lohnt es sich, das Wirken dieser großen Persönlichkeiten, die über den Nuntius in Bayern, Eugenio Pacelli, ihre Ideen kommunizierten, in Erinnerung zu rufen. Von Eva Demmerle
Foto: dpa | Papst Benedikt XV.

Wenig ist bekannt über die Friedensinitiative von Papst Benedikt XV. und den damit einhergehenden Beratungen zwischen dem Vatikan und dem Herrscher Österreich-Ungarns, Kaiser Karl. Mit den Worten „Des le début“ (dt.: „Seit dem Beginn“) appellierte der Hl. Vater am 1. August 1917 an die Krieg führenden Mächte, über einen Frieden zu verhandeln. Bereits in seinem Apostolischen Antrittsschreiben im Jahr 1914 hatte er gefordert, die „entsetzliche Abschlachterei“ zu beenden. Ihm war sehr wohl bewusst, dass der Krieg nicht nur eine Kultur- und Menschheitskatastrophe ungeheuren Ausmaßes war, sondern auch den Beginn eines Zeitalters eines völlig veränderten Menschenbildes markierte.

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