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Fremd in der vermeintlichen Heimat

Komödie mit ernsten Untertönen um kulturelle Klischees: „Paris um jeden Preis“. Von José García
Foto: polyband | Als die Mode-Designerin Maya (Reem Kherici) von Paris nach Marokko abgeschoben wird, fühlt sie sich als ein Fremdkörper im Land ihrer Familie. Sie will um jeden Preis nach Paris zurück. Was sich aber als nicht so einfach erweist.

Vom Blick auf den Eiffelturm fährt die Kamera durch ein Fenster in eine Dachwohnung hinein. Als erstes sieht der Zuschauer darin ein Zimmer voller Schuhe. Eine Frau schläft vollständig angezogen auf dem Bett. Die junge Designerin Maya (Reem Kherici) arbeitet für ein Haute-Couture-Modehaus. Die modevernarrte Frau, die auf Standessymbole achtet und beispielsweise samstags nie ausgeht, weil am Wochenende Verkäuferinnen und andere „-innen“ die Lokale und Clubs in Beschlag nehmen, lebt seit zwanzig Jahren in Paris. Damals kam sie aus Marokko und kehrte ihrer Familie, die in Nordafrika blieb, endgültig den Rücken.

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