Es ist ein wenig paradox. Obwohl Josef Pieper (1904–1997) zweifelsfrei zu den bedeutendsten deutschen christlichen Denkern des 20. Jahrhunderts zählt und – gemessen an der Auflagenhöhe seiner Schriften und den Zahlen seiner Hörer – gar zu den wirkmächtigsten Philosophen der Gegenwart gerechnet werden darf, scheint ihm doch – zumal an deutschen Universitäten – bislang ein allenfalls mäßiger Erfolg beschieden.
Findet der „Wille zur Wahrheit“ wieder zur Uni?
Die „Josef Pieper Arbeitsstelle“ fördert seit kurzem systematisch die Auseinandersetzung mit dem Werk Josef Piepers