Vom Sterben nach schwerer Krankheit handeln unzählige Hollywood-Filme – von „Love Story“ (Arthur Hiller, 1970) über „Zeit der Zärtlichkeit“ (James L. Brooks, 1983) bis „Marvins Töchter“ (Jerry Zaks, 1996). Im Gegensatz zu diesen zuweilen mittels Hochglanzbildern inszenierten Dramen zeichnet sich Andreas Dresens nun im Kino anlaufender Spielfilm „Halt auf freier Strecke“ durch gänzliche Unsentimentalität aus.
Filmisches Tagebuch des Sterbens
Andreas Dresens beeindruckendes Sterbedrama „Halt auf freier Strecke“ liefert auch ein Plädoyer für die Familie. Von José García