Am 27. Dezember strahlte das Bayerische Fernsehen die Sendung „Das Fenster zur Welt – Die Geschichte des Zweiten Vatikanischen Konzils“ (13.15–14.00 Uhr) unter Regie von Andreas Gruber aus. Bezüglich der Anlage und des Tenors der Sendung sind leider erhebliche Bedenken zu äußern. So blieben wichtige Themen wie etwa die zentralen Konstitutionen über die Göttliche Offenbarung, über die Kirche, das Dekret über das Bischofsamt und anderes unerwähnt. Was über die Liturgiereform gesagt wurde, entsprach in wichtigen Punkten nicht der Liturgiekonstitution des Konzils.
Fernsehkritik: Die historische Wahrheit verfehlt
Von Kardinal Walter Brandmüller