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„Farben – wie Gesänge und herrliche Choräle“

Die Berliner Dependance der Nolde Stiftung Seebüll zeigt religiöse Bilder des Malers. Von Werner Häussner
Foto: IN | „Das Abendmahl“ von Emil Nolde, Öl auf Leinwand, 1909.

Heiligenscheine sucht man vergebens. Und das größte Geheimnis des Christentums, die Auferstehung Jesu, wird ohne metaphysischen Schlenker dargestellt: Nur eine bläuliche Flamme umhüllt den Leib Christi, der aufrecht über dem Grab steht. Emil Noldes religiöse Darstellungen verzichten auf Attribute, die ihnen den Anschein geben könnten, zeichenhaft auf Göttliches oder Jenseitiges zu verweisen. Bei Nolde sind biblische Szenen erfüllt mit satter Diesseitigkeit.

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