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Familienfantastilliarden

Schein und Sein der Familienpolitik – Ein Zwischenruf, bevor der Wahlkampf so richtig in Fahrt kommt. Von Bernhard Huber
Foto: dpa | Mit dem Wahlkampf beginnt für Familien nicht nur eine Zeit der großen Versprechungen, sondern auch das Staunen über die tollsten Rechenmodelle in Sachen Familienförderung. Mit der Realität hat das leider oft nicht viel zu tun.

Derzeit schüren die Parteien wieder einmal den Eindruck, dass ihnen die Familie ganz besonders am Herzen liegt. Nun ja, im Herbst wird gewählt, und die Familie eignet sich bestens als Wahlkampfthema. Doch der Schein trügt. Denn nicht die Familie ist das Wahlkampfthema, sondern die Familienpolitik, und die orientiert sich in erster Linie an Wirtschaftsinteressen. Insofern ist die ganze Familienpolitik ein einziges gigantisches Missverständnis. Ihrem Namen gemäß müsste sie sich dem Wohlergehen der Familien verpflichtet wissen. Doch was tut sie stattdessen? Sie redet Eltern, die zugunsten ihrer Kinder die Erwerbstätigkeit einschränken möchten, ein schlechtes Gewissen ein, weil sie sich nicht voll und ganz dem Arbeitsmarkt zur Verfügung ...

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