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„Facebook könnte Verlage verletzen“

Die Internetplattform will mehr private Nutzer und weniger Nachrichtenportale, die das Projekt kritisch sehen. Von Alexander Riebel
Facebook
Foto: dpa | „Letztlich will Facebook die Plattform dafür sein, dass man etwa über die ersten Gehversuche der eigenen kleinen Tochter erzählen kann“, sagte Melissa Bell, Vizepräsidentin des Portals Vox Media; der Auftritt von Medienportalen soll beschnitten werden.

Facebook hat mal wieder seine Politik geändert. Das börsen- und gewinnorientierte Unternehmen will seinen Fokus stärker auf Freunde und Familien legen. Niemand soll Nachrichten von den Freunden verpassen, hatte Facebook kürzlich erklärt. Das klingt zunächst unverdächtig, ist es aber nicht, weil Facebook ein allgemeines Nachrichtenmedium ist, das auch noch andere Nutzer und Nutzungsmöglichkeiten hat. Facebook hat ein Abkommen mit etwa 140 Medienhäusern geschlossen, um Videos besser transportieren zu können. Mehr als 50 Millionen Dollar zahlt das Unternehmen in Kalifornien dafür.

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