Als hätte es Facebook aus dem Bildungsplan in Baden-Württemberg gelernt: Auch das social network-Unternehmen setzt jetzt auf sexuelle Vielfalt. Damit soll verhindert werden, dass das biologische Geschlecht mit der gefühlten Identität der Facebook-Nutzer notwendig zusammenfällt. Die gefühlte Identität soll künftig einen Vorrang haben. Deshalb hat Facebook jetzt mehr als 50 sexuelle Variationen aufgelistet, unter denen man sich eintragen kann. Die Idee dafür ist die bunte LSBTTIQ-Orientierung, also die „lesbisch-schwul-bisexuell-transsexuell-transgender-intersexuell und queer-Gruppen“.
Facebook: Das wahre Ich ist geschlechtlich
Das soziale Netzwerk propagiert sexuelle Vielfalt und fordert von den Nutzern ein Bekenntnis zu ihren Neigungen. Von Alexander Riebel