Der Online-Versandhändler Amazon übt nach einem Zeitungsbericht starken Druck auf Buchverlage aus und drückt ihnen massive Preisnachlässe auf. Wer sich dem Druck nicht beuge, müsse damit rechnen, dass seine Bücher später ausgeliefert würden, schreibt die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ (F.A.Z.) am Freitag. Ähnlich verhalte sich Amazon in den USA und anderen Ländern Europas. Wie die Zeitung weiter berichtet, fordert Amazon von dem schwedischen Verlagskonzern Bonnier, zu dem bekannte deutsche Verlage wie Ullstein, Piper, Berlin und Carlsen gehören, höhere Rabatte bei der Belieferung mit E-Books.