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Ewiges Licht der Freiheit

Der Denker John Emerich Edward Dalberg-Acton, kurz Lord Acton, ist vor 100 Jahren gestorben. Sein Freiheitsbegriff hat den Heutigen noch einiges zu sagen. Er fundiert ein menschliches Wollen, das nicht von etwas, sondern zu etwas frei sein will – mit enormen politischen Folgen. Von Hans Otto Seitschek
Foto: KNA | Das Licht der Freiheit ist unauslöschlich „unquenched“ – Lord Acton verwendet diesen Topos häufig – wie das „Ewige Licht“, das vor dem Tabernakel an die Anwesenheit Gottes gemahnt.

John Emerich Edward Dalberg-Acton (1834–1902) war schon früh im zerstrittenen, immer nationalistischeren 19. Jahrhundert, ein Europäer im heutigen Sinne. Er war in Neapel geborener Engländer und hatte eine deutsche Mutter, lebte vorwiegend in England, studierte in München und hielt sich oft am Tegernsee auf, wo er auch starb. Lord Acton war mit der Tochter Marie Anna des bayerischen Grafen Arco-Valley verheiratet. Heute sind solche Biografien keine Seltenheit mehr, vor 150 Jahren waren sie es durchaus noch.

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