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“Et kütt wie et kütt“

Er gehört zu den beliebtesten Politikern Deutschlands: Wolfgang Bosbach (60). Von 2000 bis 2009 Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion und seit dem Jahr 2009 Vorsitzender des Innenausschusses des Deutschen Bundestages. Die Menschen mögen seine Gradlinigkeit und seinen Humor. Bei der Bundestagswahl am 22. September kandidiert Bosbach trotz Krankheit erneut für den Bundestag. Sein katholischer Glaube spielt dabei eine große Rolle. Ein Interview. Von Günther Klempnauer
Foto: dpa | Pflichtbewusst, gelassen und gläubig: Der CDU-Politiker Wolfgang Bosbach.

Herr Bosbach, viele Jahrzehnte haben Sie als Politiker auf der Überholspur gelebt. Sie sagten einmal: Sie möchten immer 100 Prozent geben. Woher kommt dieses Pflichtbewusstsein? Mein Vater hat immer gesagt: „Erst etwas leisten, dann kannst du dir etwas leisten“, denn Erfolg gibt es nicht ohne Anstrengung. Hinzu kommt die Überzeugung, dass man nicht nur, aber gerade in der Politik verpflichtet ist, zum Wohle des Landes und aller Bürger sein Bestes zu geben. Wir bitten die Bürgerinnen und Bürger bei jeder Wahl um ihr Vertrauen, und dieses Vertrauen jederzeit zu rechtfertigen, ist insbesondere in Zeiten großer Politikverdrossenheit, die im Kern eher eine Politikerverdrossenheit ist, eine ganz wichtige Aufgabe. Ein Höhepunkt ...

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